Event Rückblicke 2025
3 Berichte zum Event
Am Samstagmorgen fuhren 11 NFS-Fotografierende Richtung Süden, dies trotz misslicher Wettervorhersage. Bereits in Lugano trafen sich alle zusammen mit dem Organisator Werner Koller. Nach dem wir in Stabio aus dem Zug gestiegen waren, wurden direkt auf dem Perron die Regenbekleidungen montiert. Es war nicht ganz so garstig wie auf den Wetter-Apps angekündigt, jedoch nieselte und regnete es abwechselnd und es war auch eher kühl. Alle waren gespannt ob wir den Hundszahnlilien antreffen würden. Bei der ersten Sichtung von einzelnen Blüten haben sich einige ausgeklinkt um diese ersten Blüten zu fotografieren. Es wurde trotz dem traurigen Anblick der Blüten rege fotografiert. Leider gab es keine «aufgestellten» Blüten, nur solche mit Regentropfen. Nach der Stärkung und immer noch anhaltendem Regen entschied sich die Gruppe bereits einen früheren Zug für die Rückfahrt zu nehmen. Nach einem kurzen Halt in einer Bahnhof nahen Beiz, machten man sich auf den Heimweg. Besten Dank an Werner es hat sich doch gelohnt, für das Wetter konnte er nichts. In der Zwischenzeit sind Kamera, Objektive und Leute wieder trocken und gereinigt.
Roger Wachsmuth
Bereits im Zug von Lugano nach Stabio war das Wetter ein Thema und alle suchten etwas Blau am Himmel. Aber ja näher wir Richtung Italien fuhren wurde es immer trüber. So war allen klar, dass bereits in Stabio am Bahnhof die Regenhosen und -jacken montiert werden mussten. Ganz nach dem Motto: es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.
Nach 40 min zu Fuss erreichten wir das Gebiet der Hundszahnlilien, wo wir den ganzen Tag verbrachten. Mitte der Woche regnete es im Tessin heftig, was den Hundszahnlilien ziemlich zusetzte und sie darum häufig Flecken aufwiesen. Der Regen, welcher uns auch an diesem Tag begleitete, führte dazu, dass die Hundszahnlilien meist geschlossen waren. Aber das ist halt Natur pur! Es wurde fleissig geknipst und die Speicherkarte gefüllt, und erst als es kühler und nässer wurde, ans Mittagessen und Aufhören gedacht.
Auch wenn der sonnige Süden sich nicht von der Sonnigen Seite zeigte, traten alle glücklich die Heimreise an. Besten Dank an Werner für die super Organisation.
Margrit Kaufmann
Gegen Mittag des 15. März trafen sich 12 wetterfeste Naturfotografen in Stabio um die seltenen Blümchen der Hundszahnlilie zu fotografieren. Nach einem kurzen Spaziergang erreichte man das Gebiet. Der Regen hatte leider dazu beigetragen, dass die meisten Blümchen ihre Blütenblätter geschlossen hatten, was uns aber nicht davon abhielt, sie zu fotografieren, denn schliesslich haben Regentropfen auf Blättern und Blüten auch ihren Reiz. Leichter Dauerregen und Kälte bewogen uns aber dann doch bald mal wieder den Rückweg anzutreten. In einer Osteria wärmten wir uns noch kurz auf und traten anschliessend die Rückreise an.
Vielen Dank Werner für die Organisation!
Patricia Schwarzenbach
Am Freitagmorgen, 14. Februar 2025 trafen sich 12 Fotografinnen und Fotografen bei der Talstation der Gemmibahn. Das Wetter auf der Gemmi war gar nicht besonders einladend es war stürmisch bei gefühlten -22 Grad. Wir wärmten uns erst einmal in der Gemmi Lodge mit Kaffee und Tee bei interessanten Gesprächen auf. Wir beschlossen dann trotzdem einen Schritt nach draussen zu wagen. Auf dem Grat angekommen peitschte uns der Wind um die Ohren. Länger als eine halbe Stunde hielten wir es nicht aus und wir begaben uns wieder zurück in die Wärme. Den Abend liessen wir mit einem interessanten Vortrag von Kim über den Bartgeier ausklingen.
Am Samstagmorgen begaben wir uns wieder auf den Grat zum Bartli. Da sich Bartli Zeit liess, vertrieben wir uns die Zeit mit dem Fotografieren von Alpenbraunellen und Schneesperlingen. Plötzlich rief jemand es sei ein Hermelin unterwegs. Das Hermelin rannte unter der Felswand hin und her bis es dann unter der Schneedecke hervorkroch und frech zu uns hochschaute. Wir freuten uns riesig über diese Begegnung. Das Warten auf den Bartgeier ging aber weiter. Auf einmal sah jemand von weitem den Bartgeier. Wir packten unsere Kameras und der Bartgeier kam direkt auf uns zugeflogen. Die Freude war riesig.
Der Event neigte sich langsam dem Ende zu und wir begaben uns auf den Rückweg nach Hause.
Es waren 2 wunderschöne sehr erfolgreiche Tage und es hat grossen Spass gemacht.
Ein grosser Dank geht hier an Kim und David für die gesamte Organisation des Events. Merci viu mau euch 2ne. Es het mega Spass gmacht.
Andrea Fretz, Peter Wyler