Event Rückblicke 2025
Wie immer, wenn wir für einen Wimpernschlag Teil eines fremden Lebensraumes werden dürfen, verlassen wir ihn mit Erinnerungen wieder, während das Leben dort seinen Fortlauf nimmt. Ranger Benjamin Brunner aus Welschenrohr hat mit der Betreuung der freilebenden Wisent-Testherde im Naturpark Thal eine harte und verantwortungsvolle Aufgabe auf sich genommen. Mit dem Projekt soll über einen Zeitraum von mehreren Jahren wissenschaftlich geprüft werden, ob das beinahe ausgerottete grösste Wildtier Europas im Jura angesiedelt werden kann. Die Bevölkerung der Region mit der Tierart vertraut zu machen, ist dabei ein ebenso schwieriges Unterfangen.
Nebel hing im Tal bei der Anfahrt, der sich lichtete und uns wundervolles Spätsommerwetter bescherte. Der Ranger empfing uns um zehn Uhr vor seinem Hof unterhalb der südlichen Einzäunung, wo er einige interessante Informationen über seine Arbeit bereithielt. Eine Sichtung der Tiere könne er nicht versprechen, das Gelände sei sehr weitläufig, doch sei er den Tieren vor einer Stunde im Wald bereits begegnet, also gute Aussichten. Die wichtigste Regel: fünfzig Meter Abstand einhalten und sich entfernen, sobald ein Tier sich nähert. Dies durften wir dann auch gleich erproben, als nach dem Eintauchen in den Wald zu unserer Linken plötzlich ein grosses Wisent zwischen den Bäumen auftauchte, das wir beim Beobachten und Fotografieren der anderen Tiere vor uns übersahen.
Die Herde war unterwegs zur grasbewachsenen Weidelichtung, wo wir kurz darauf in Ruhe und aus sicherer Entfernung Aufnahmen machen konnten. Für spezielle Lichtverhältnisse sorgte das hart auf die Weide fallende Sonnenlicht im Gegensatz zu den dunklen Tieren vor dunklem Waldhintergrund. Ausserdem überwog das Grün der Weide. Kreativität war also gefragt. Und während wir am Mittag unseren Lunch aus dem Rucksack einnahmen, lagen auch die Tiere satt im Gras und genossen die Wärme. Leider war die Führung durch den Ranger um vierzehn Uhr zu Ende. Die Durchquerung der Weide in näher als fünfzig Metern Entfernung von den Tieren zu Beginn unseres Rückwegs sorgte noch einmal für gemischte Gefühle. So endete der Ausflug mit zahlreichen Eindrücken, tollen Fotos und informativem Wissen. David Oberholzer danken wir herzlich für die Idee und Organisation dieses Events.
Michael Krickel
Der Natur etwas zurückgeben
Pünktlich um 8 Uhr trafen sich einige motivierte Naturfotografen in La Sauge. Alle nutzten die Zeit, um das Naturzentrum zu erkunden und Fotos zu machen. Nach etwa zwei Stunden begaben wir uns an den Einsatzort im Grossen Moos, wo Lucas Lombardo von BirdLife uns empfing. Voller Freude teilte er uns mit, dass er soeben eine Turteltaube gesehen habe, die wir durch sein Spektiv beobachten durften. Dieser Vogel steht leider auf der Roten Liste, da er die für ihn wichtigen Hackunkräuter wie den Gänsefuss in der Schweiz kaum noch findet. Da ein Regenschauer angekündigt war, fingen wir sofort an, das gemähte Heu zu einem Walm zusammenzurechnen, damit es mit der Maschine aufgeladen werden konnte. Die Arbeit ging uns leicht von der Hand und wir waren bald damit fertig. Zum Mittagessen gab es verschiedene Sandwiches und Getränke. Danach kümmerten wir uns um die Neophyten im Naturschutzgebiet und entfernten eine grosse Menge Einjähriges Berufkraut, was viel Spass machte. Als der angekündigte Regen am Nachmittag einsetzte, beendeten wir unseren Einsatz und genossen im Café Münz in Ins ein paar Leckereien. Vielen Dank für die Organisation, wir werden auch nächstes Jahr wieder dabei sein.
Claudia Wüthrich
Wir trafen uns pünktlich am Bahnhof in Andermatt. Noch bevor die Tour richtig begonnen hatte, konnten wir gegenüber vom Bahnhof bereits die ersten Vögel beobachten: Mehrere Stieglitze und Girlitze flogen zwischen den Tannen und den Häuserfassaden umher und ließen sich immer wieder nieder – als wollten sie uns Zeit geben, sie in Ruhe zu betrachten. Auch eine Wacholderdrossel machte mit ihrem typischen, an eine Ratsche erinnernden Ruf auf sich aufmerksam.
Schnell wurden Ferngläser und Kameras bereitgemacht, und die ersten Fotos entstanden. Jenny, unsere Ornithologin, machte uns auf die zahlreichen Feldschwalben, Mehlschwalben und Mauersegler aufmerksam, die wild am Himmel kreisten. Sie erklärte uns die Unterschiede in der Flugweise und der Körperform zwischen den Schwalben und Mauerseglern.
Der ursprüngliche Plan war, zu Beginn der Tour bei einigen großen Steinen eine Weile zu verweilen und nach Vögeln Ausschau zu halten. Doch bereits auf dem Weg dorthin überquerte eine junge Bachstelze unseren Pfad – und mit einem Blick nach oben entdeckten wir einen Mäusebussard und dann einen Steinadler. Offenbar war er einem Nest von Alpendohlen oder Rabenkrähen zu nahe gekommen (genau konnten wir es nicht erkennen), denn die deutlich kleineren Vögel griffen ihn mutig an, um ihn zu vertreiben – ein eindrucksvolles Szenario.
Ein Stück weiter wurde ein Teil der Gruppe von einem Braunkehlchen aufgehalten. Der kleine Vogel setzte sich immer wieder gut sichtbar auf einen Ast oder einen hohen Grashalm. Jenny freute sich besonders über diese Sichtung, da das Braunkehlchen als gefährdet gilt. Wir konnten sogar beobachten, wie es mit Insekten im Schnabel unterwegs war – ein Hinweis darauf, dass es in der Nähe brütete. Die zweite Gruppe verfolgte in der Zwischenzeit den Flug eines Schlangenadlers.
Nachdem alle die Vögel beobachtet hatten, geriet der ursprüngliche Plan mit den Steinen in Vergessenheit, und wir wanderten weiter in Richtung Realp. Unterwegs entdeckten wir einen Birkenzeisig, der sich fotografieren ließ und uns mit seinem typischen Ruf zu verabschieden schien.
Am Rand des Golfplatzes und in den umliegenden Büschen zwitscherte es überall. Dort hatten wir nochmals Glück: Wir begegneten erneut einem Braunkehlchen – diesmal aus nächster Nähe. Auf dem Weg oberhalb des Golfplatzes erklärte uns Jenny, dass das Gebiet auch ein guter Ort sei, um Neuntöter zu beobachten. Sie hielt ständig Ausschau – leider vergeblich. So trotteten wir weiter, immer mit wachem Blick in alle Richtungen, in der Hoffnung auf weitere Entdeckungen. Zwar zeigte sich der Neuntöter nicht, dafür umflatterten uns mehrere Schwalbenschwänze. Sie waren recht nah und setzten sich immer wieder auf einzelnen Blumen, so dass sie gut fotografiert werden konnten.
Nach rund drei Stunden erreichten wir Hospental, wo uns noch einige Schwalben verabschiedeten, bevor wir den Zug zurück nach Andermatt nahmen. Vielen Dank an Therese und auch an Jenny für die schönen Beobachtungen und Informationen, die wir dabei bekommen haben.
Lamya Kabbesch
Die Vorfreude schien kaum zu bremsen, als sich am 21. Juni 2025 acht Fotografen vor dem Centre La Sauge in Cudrefin zu diesem beliebten Event versammelten.
Zu Beginn wurden wir von Hansruedi Weyrich, dem Leiter des Events, herzlich willkommen geheissen und erhielten wertvolle Tipps zu Kameraeinstellungen und -techniken. Nach dieser lehrreichen Einführung begaben wir uns in die für uns reservierte Hide.
Zu unserem Erstaunen sass der Eisvogel bereits dort – als häSe er auf uns gewartet. Eilig kramten wir unsere Kameras aus den Rucksäcken, setzten uns auf die hölzernen Bänke und begannen voller Freude, den Eisvogel durch den Schlitz zu fotografieren. Er häSe nach wenigen Sekunden wieder verschwinden können, doch dem war nicht so. Nur ein einziges Mal schien er wegzufliegen – bis wir realisierten, dass er lediglich auf einen benachbarten Ast gewechselt war. So konnten wir den Eisvogel in seiner wunderschönen Pracht nun auch vor einem natürlichen Hintergrund bestaunen.
Die besten Fotos entstanden jedoch, als er sich in einem Laubbaum direkt vor der Hide niederliess. Zwar wurde er durch den Wind immer wieder von ein paar BläSern verdeckt, doch mit dem rich[gen Blickwinkel gelangen uns einzigar[ge Porträtaufnahmen mit erfrischend grünem Bokeh.
Schliesslich entschied sich der Eisvogel, uns zu verlassen, und flog über das Dach der Hide hinweg. Für uns war dies der Moment, uns den anderen Vogelarten im Naturreservat zu widmen. Wir besuchten zwei weitere Hides an einem grösseren See. Der Blick aus beiden HüSen bot uns eine herrliche Aussicht auf die Landscha\ Neuenburgs und die vielen Vögel, die sich hier versammelten – mehrheitlich Graugänse und Stare, aber auch Bachstelzen, die sich gelegentlich auf nahegelegene Äste setzten.
Eine seltenere Art, die wir an diesem Morgen beobachten konnten, war der Grosse Brachvogel. Ganz unscheinbar flog eine ganze Gruppe dieser Vögel zum See, kreiste eine Weile vor unserer Hide und landete schliesslich im hohen Gras auf der gegenüberliegenden Seite.
Zufrieden über die zahlreichen Beobachtungen machten wir uns langsam auf den Weg zum Restaurant Domaine de La Sauge, wo wir ein feines MiSagessen geniessen dur\en. Der Weg führte uns entlang mehrerer Teiche, an denen wir einige Libellenarten wie den Vierfleck oder den Blaupfeil sowie zahlreiche Wasserfrösche entdecken konnten.
Während des MiSagessens tauschten wir uns über unsere Erfahrungen in der Fotografie aus und sprachen auch kurz darüber, wie sich diese im Hinblick auf die Entwicklung künstlicher Intelligenz kün\ig verändern könnte.
Nach der Pause kehrten wir zurück zu den Hides, wo wir gespannt auf ein weiteres Erscheinen des Eisvogels warteten. Diesmal liess er sich zunächst nicht blicken, doch wir
blieben geduldig in der Hoffnung, dass er sich doch noch zeigen würde. In der Zwischenzeit konnten wir über längere Zeit hinweg einen Graureiher fotografieren, der für uns auf einem Ast posierte.
Als wir schliesslich Donner hörten und das WeSer sich zunehmend verschlechterte, verloren viele von uns die Hoffnung, den Eisvogel noch einmal zu sehen. Es begann leicht zu regnen, und das Event neigte sich langsam dem Ende zu. Auch wenn sich der Eisvogel am NachmiSag nicht mehr zeigte, gingen wir alle zufrieden nach Hause. Was uns bleiben wird, sind die schönen Erinnerungen an den Eisvogel am Morgen, die vielfäl[gen Tierbeobachtungen und nicht zuletzt der wertvolle Austausch sowie das gegensei[ge Lernen.
Ein herzlicher Dank geht an Hansruedi Weyrich, der diesen Event für uns möglich gemacht hat!
Gianluca Maissen
Am Freitag trafen sich über 50 NFS-Mitglieder in Emmetten. Nach Apéro und Abendessen auf der Terrasse mit wunderbarer Aussicht, fand die Siegerehrung des Jahreswettbewerbs statt. Tolle Bilder in sieben Kategorien wurden ausgezeichnet; als NFS-Naturfotograf des Jahres 2025 wurde Lukas Moesch mit dem Bild «Entstehung» geehrt.
Am Samstagmorgen begab sich eine Gruppe mit der Luftseilbahn auf den Niederbauen. Auf einem Rundweg genossen wir die beeindruckende Bergkulisse. Nebst Alpenblumen konnten auch Murmeltiere und Alpenvögel fotografiert werden. Die andere Gruppe besuchte das Reussdelta. Wir entdeckten Wasservögel mit Jungtieren, verschiedene Singvögel und Libellen.
Pünktlich um 18 Uhr fand die GV statt, welche vom Vorstand effizient durchgeführt wurde. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden mit grossem Applaus bestätigt und Irene Sieber wurde neu in den Vorstand gewählt. Beim gemeinsamen Abendessen mit einem tollen Sonnenuntergang liessen wir den Sommertag ausklingen.
Am Sonntag wurde die jeweils andere Exkursion unternommen. Das GV-Wochenende liessen wir anschliessend bei einem Apéro ausklingen. Danke dem Vorstand für die perfekte Organisation.
Christine Bühlmann
Am Samstag, dem 26.April 2025, erwartete Marc Zahnd um 10 Uhr bei schönsten Wetter die angemeldeten 10 Teilnehmer:innen. Nach einem Startkaffee im Restaurant „Grüne Gans“ holte uns der Tierpark-Ranger Florian Halter ab und begeisterte uns während 2 Stunden für den Natur- und Tierpark Goldau.
Der Park befindet sich im Gebiet der 1806 vom Goldauer Bergsturz geformten Landschaft und umfasst heute ein Gebiet von rund 40 Hektaren, auf dem etwa 100 hauptsächlich einheimische und europäische Tierarten zu sehen sind. Im Jahr 2025 feiert der Natur- und Tierpark Goldau sein 100 jähriges Jubiläum.
Im Jahr 2001 konnte der Tierpark um das Gebiet Grosswijer erweitert werden, auf welchem als Kernstücke die Gemeinschaftsanlage für Wölfe und Bären entstand (2009 eröffnet) und der Grosswijer Hof für Nutztiere. 2016 wurde das Multifunktionale Gebäude (MUFU) in Betrieb genommen, welches eine Auffang-, Pflege- und Quarantänestation sowie eine Tierarztpraxis umfasst. In diesem Gebäude werden auch die Futtermittel gelagert und bereitgestellt, und zwar getrennt nach vegetarischer und tierischer Kost.
Anschliessend hat sich Florian verabschiedet und uns ins Mittagessen entlassen, welches wir im Restaurant „Grüne Gans“ eingenommen haben. Gut gestärkt haben sich danach die Teilnehmer:innen individuell fotografierend ausgetobt. Ein grosses Lob und herzlichen Dank an Marc Zahnd für die Organisation des äusserst gelungenen Events.
Werner Spahni
3 Berichte zum Event
Am Samstagmorgen fuhren 11 NFS-Fotografierende Richtung Süden, dies trotz misslicher Wettervorhersage. Bereits in Lugano trafen sich alle zusammen mit dem Organisator Werner Koller. Nach dem wir in Stabio aus dem Zug gestiegen waren, wurden direkt auf dem Perron die Regenbekleidungen montiert. Es war nicht ganz so garstig wie auf den Wetter-Apps angekündigt, jedoch nieselte und regnete es abwechselnd und es war auch eher kühl. Alle waren gespannt ob wir den Hundszahnlilien antreffen würden. Bei der ersten Sichtung von einzelnen Blüten haben sich einige ausgeklinkt um diese ersten Blüten zu fotografieren. Es wurde trotz dem traurigen Anblick der Blüten rege fotografiert. Leider gab es keine «aufgestellten» Blüten, nur solche mit Regentropfen. Nach der Stärkung und immer noch anhaltendem Regen entschied sich die Gruppe bereits einen früheren Zug für die Rückfahrt zu nehmen. Nach einem kurzen Halt in einer Bahnhof nahen Beiz, machten man sich auf den Heimweg. Besten Dank an Werner es hat sich doch gelohnt, für das Wetter konnte er nichts. In der Zwischenzeit sind Kamera, Objektive und Leute wieder trocken und gereinigt.
Roger Wachsmuth
Bereits im Zug von Lugano nach Stabio war das Wetter ein Thema und alle suchten etwas Blau am Himmel. Aber ja näher wir Richtung Italien fuhren wurde es immer trüber. So war allen klar, dass bereits in Stabio am Bahnhof die Regenhosen und -jacken montiert werden mussten. Ganz nach dem Motto: es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.
Nach 40 min zu Fuss erreichten wir das Gebiet der Hundszahnlilien, wo wir den ganzen Tag verbrachten. Mitte der Woche regnete es im Tessin heftig, was den Hundszahnlilien ziemlich zusetzte und sie darum häufig Flecken aufwiesen. Der Regen, welcher uns auch an diesem Tag begleitete, führte dazu, dass die Hundszahnlilien meist geschlossen waren. Aber das ist halt Natur pur! Es wurde fleissig geknipst und die Speicherkarte gefüllt, und erst als es kühler und nässer wurde, ans Mittagessen und Aufhören gedacht.
Auch wenn der sonnige Süden sich nicht von der Sonnigen Seite zeigte, traten alle glücklich die Heimreise an. Besten Dank an Werner für die super Organisation.
Margrit Kaufmann
Gegen Mittag des 15. März trafen sich 12 wetterfeste Naturfotografen in Stabio um die seltenen Blümchen der Hundszahnlilie zu fotografieren. Nach einem kurzen Spaziergang erreichte man das Gebiet. Der Regen hatte leider dazu beigetragen, dass die meisten Blümchen ihre Blütenblätter geschlossen hatten, was uns aber nicht davon abhielt, sie zu fotografieren, denn schliesslich haben Regentropfen auf Blättern und Blüten auch ihren Reiz. Leichter Dauerregen und Kälte bewogen uns aber dann doch bald mal wieder den Rückweg anzutreten. In einer Osteria wärmten wir uns noch kurz auf und traten anschliessend die Rückreise an.
Vielen Dank Werner für die Organisation!
Patricia Schwarzenbach
Am Freitagmorgen, 14. Februar 2025 trafen sich 12 Fotografinnen und Fotografen bei der Talstation der Gemmibahn. Das Wetter auf der Gemmi war gar nicht besonders einladend es war stürmisch bei gefühlten -22 Grad. Wir wärmten uns erst einmal in der Gemmi Lodge mit Kaffee und Tee bei interessanten Gesprächen auf. Wir beschlossen dann trotzdem einen Schritt nach draussen zu wagen. Auf dem Grat angekommen peitschte uns der Wind um die Ohren. Länger als eine halbe Stunde hielten wir es nicht aus und wir begaben uns wieder zurück in die Wärme. Den Abend liessen wir mit einem interessanten Vortrag von Kim über den Bartgeier ausklingen.
Am Samstagmorgen begaben wir uns wieder auf den Grat zum Bartli. Da sich Bartli Zeit liess, vertrieben wir uns die Zeit mit dem Fotografieren von Alpenbraunellen und Schneesperlingen. Plötzlich rief jemand es sei ein Hermelin unterwegs. Das Hermelin rannte unter der Felswand hin und her bis es dann unter der Schneedecke hervorkroch und frech zu uns hochschaute. Wir freuten uns riesig über diese Begegnung. Das Warten auf den Bartgeier ging aber weiter. Auf einmal sah jemand von weitem den Bartgeier. Wir packten unsere Kameras und der Bartgeier kam direkt auf uns zugeflogen. Die Freude war riesig.
Der Event neigte sich langsam dem Ende zu und wir begaben uns auf den Rückweg nach Hause.
Es waren 2 wunderschöne sehr erfolgreiche Tage und es hat grossen Spass gemacht.
Ein grosser Dank geht hier an Kim und David für die gesamte Organisation des Events. Merci viu mau euch 2ne. Es het mega Spass gmacht.
Andrea Fretz, Peter Wyler